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Bangkok Apr 15
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Thailand – Land des Lächelns Apr 12

Nachdem wir Indonesien verlassen hatten, gingen wir mit etwas gedämpfter Stimmung an das Abenteuer Thailand heran. Was wenn die Leute dort genauso sind? Nur hinterm Geld her… Thailand ist ja ein sehr beliebtes Reiseziel für Backpacker und wir waren deshalb schon darauf gerüstet, wenn wir aus dem Flughafengebäude kommen würden, die ersten „Hey Mister – Transport – cheap, cheap“ – Typen zu hören.

Wider Erwarten trafen wir aber nur freundliche Leute an, die uns sofort über die besten Möglichkeiten informierten, ins Zentrum zu kommen. Das klappte dann auch sehr gut! Als wir am Bahnhof ausstiegen, quatschte uns allerdings gleich der erste Thai an und wir dachten: Okay, zu früh gefreut! Aber wie sich herausstellte, sah er uns an, dass wir neu in Bangkok sind und wollte uns helfen, dass uns der Tuk-Tuk-Fahrer nicht bescheisst. Nachdem wir ihm unser Ziel sagten, verhandelte er mit dem Tuk-Tuk-Fahrer was das Zeug hielt und wir fuhren schließlich gerade mal für 20 Baht (50 Cent) vom Bahnhof zu unserer gewünschten Adresse.

Wir waren echt erstaunt, so etwas wäre in Indonesien niemals denkbar gewesen!!!

Wie sich die nächsten Tage rausstellte, war dies kein Einzelfall und sobald wir nur für 20 Sekunden im Stadtplan nachsahen, sprach uns schon jemand an. Die meisten waren Lehrer, die, glauben wir, sehr froh sind, wenn sie mit jemanden Englisch reden können.

So bekamen wir unter anderem die Info welche Tuk-Tuk-Fahrer man nimmt .Es gibt welche die öffentlich sind und ganz normale Preise verlangen, das sind die blauen Tuk-Tuk’s mit gelben Kennzeichen und die eine Fahne am Tuk-Tuk haben. Alle anderen sind private und verlangen bei Touristen natürlich das 4-5 fache. Gut zu wissen.

Auch das an einem Tag die öffentlichen Tuk-Tuk’s von der Stadt Benzingutscheine bekommen und somit nur 10 Baht (25 Cent)  für jede Fahrt verlangen ganz egal wohin (für den der das weiß) haben wir durch Zufall erfahren und so haben wir den ganzen Tag genützt, um Bangkok zu erkunden.

Wir lieben Thailand jetzt schon!! Das Essen ist extrem gut, wenn es auch manchmal etwas komisch aussieht… und die Leute sind supernett!

Am 30. 3. machten wir uns auf den Weg zur Botschaft um für Shanghai das Visum zu besorgen. Pünktlich wie immer, kamen wir ungefähr 10 Minuten bevor sie schießen dort an. Wir dachten eigentlich, da werden schon nicht sooooo viele Leute sein, aber jetzt wissen wir es besser. So ungefähr 200, wenn nicht mehr, waren vor uns dran. Da die Chinesen aber bekanntlich fleißige Menschen sind und nicht pünktlich zum Arbeiten aufhören, ging sich zum Glück noch alles rechtzeitig aus, um die Formulare auszufüllen und sie einzureichen. Jetzt dürfen wir bis zum 7.4. warten und uns dann hoffentlich die Visa abholen.

In der Zwischenzeit hatten wir sowieso geplant den Norden (bzw. einen Teil davon) von Thailand zu bereisen. Am 31.3. ging’s am Abend mit dem Nachtzug los nach „Chiang Mai“. Die Nachtzüge sind eigentlich ganz bequem und praktisch, da wir uns so eine Hotelübernachtung sparen. Allerdings lagen wir dafür am 1.4. fast den halben Tag im Bett und kurierten unsere Müdigkeit aus.

Am 2.4. ging’s los mit einer 3-tägigen Trekkingtour inklusive Elefantenreiten, Wasserraften und Bambooraften. Voll motiviert, aber etwas skeptisch zwecks meiner (Sarah) Kondition lernten wir die Leute kennen, die mit uns die nächsten 3 Tage unterwegs sind. Und unsere Laune, besonders meine, stieg extrem an. Denn: Steff, ein Holländer war von der letzen Nacht noch etwas mitgenommen und 2 Franzosen, Sebastian und Fabrice, hatten nur Flip-Flops im Gepäck. Hurra dachte ich, da kann ich dann mit meiner fast nicht vorhandenen Kondition mithalten! Als wir uns dann allerdings mit den dreien unterhielten, wurde ich eines Besseren belehrt. Steff hatte gerade sein Sportstudium erfolgreich beendet und Sebastian und Fabrice waren die letzten 5 Jahre bei der Armee in Frankreich beschäftigt. HURRA!

Zum Glück stand gleich am Anfang der Tour das Elefantenreiten an und ich konnte mich noch etwas erholen.

Aber dann ging’s los… Den Berg hinauf. 🙁 und das ganze steil bergauf 🙁 🙁 Es ging nicht weniger als 5 Stunden so dahin… 🙁 🙁 :-(((((

Ich weiß zwar nicht wie, aber irgendwie haben wir es dann doch geschafft, 5 Stunden lang quer durch den Dschungel den Berg mit all unseren Sachen, die wir für die nächsten 3 Tage benötigen, zu besteigen.  (Also wenn wir nach Hause kommen, ist der Traunstein wahrscheinlich kein Problem mehr :-))

Am Berg oben angekommen stand für heute nur noch die kurze Wanderung ins nächste Dorf an, wo unsere Bambushütte stand. Und es war echt angenehm wieder mal auf geraden Wegen zu gehen. Die anderen, die bei der Tour mitmachten, hatten aber scheinbar auch etwas zu kämpfen gehabt, denn nach dem Abendessen ging’s für alle sofort ab ins Bett.

Für den nächsten Tag hatte ich schon Bedenken ob ich dasselbe noch mal durchhalten würde, aber unser Tourguide Pan beruhigte mich und meinte das Ärgste wäre schon geschafft. Und wirklich, wahrscheinlich waren es unsere Muskeln mittlerweile schon gewohnt, ging’s den nächsten Tag ganz gut dahin. Zum Mittagessen gab’s ein Lunchpaket, leckere Nudeln, am Wasserfall. Und wir (okay nur manche) gingen darin auch baden. War sehr erfrischend!

Wahrscheinlich waren wir heute alle zu schnell unterwegs, denn um 2 Uhr nachmittags waren wir schon bei unserem 2. Schlafplatz, der nächsten Bambushütte angelangt. Nur lag diese diesmal nicht in einem Dorf, sondern irgendwo in der Wildnis und nur eine Familie hatte dort auch eine Hütte stehen.

Ja was macht man dann, wenn man um 2 Uhr nachmittags mitten in der Wildnis steht und nichts zu tun hat. Ist extrem langweilig, da dort wirklich gar nichts ist. Die Touranbieter haben nur für genügend Bier gesorgt, das sie extrem überteuert verkauften, aber das hielten alle von uns für zu teuer. Also spielten wir ungefähr 1000 verschiedene Kartenspiele, spielten mit den Kindern der Familie (Die Mutter der drei Kinder ist erst 16 Jahre alt!!!), sahen beim Kochen zu und unser Guide zeigte uns noch seine Schießkünste mit dem Gewehr. So verging dann doch die Zeit und wir gingen um 22:00 schlafen.

Am letzten Tag mussten wir dann nur mehr kurz zurück in das nächste Dorf, wo wir unser Mittagessen bekamen (Frühstück gab’s cirka 1 Stunde vorher) und dann wurden wir zum Wasserraften wieder in den bevölkerten Teil von Thailand gefahren zum.

Wir dachten eigentlich alle es wäre Wildwaterrafting, aber als wir den Fluss sahen, war uns klar, dass es sich da gar nicht so wild abspielen würde. Wir wurden aber trotzdem alle mit Helmen und Schwimmwesten ausgestattet, obwohl der Fluss gerade mal 50 cm tief war! 🙂

An 5-6 Stellen war dann sogar so was Ähnliches wie eine Stromschnelle 🙂 Wir machten uns aber auch so unseren Spaß und brachten, glaub ich, unseren Rafting-Guide etwas ins Verzweifeln.

So auf halben Weg saßen am Flussufer zum Beispiel 3 ältere Frauen und tranken irgendetwas, sah aus wie Schnaps, und nach einem kurzen Zuruf am vorbei fahren erfuhren wir, dass es etwas mit Alkohol war. So beschlossen wir mit dem Boot umzukehren und in die andere Richtung zu rudern um mal genauer nachzusehen. Bekamen dann auch ein paar Gläser angeboten. 🙂 Schmeckte wie eine Mischung aus Most/Sturm und leichten Schnaps, aber nicht schlecht!

Mit dem Bambusboot ging’s dann die letzten Meter weiter, wo unser Fahrer auf uns wartete. War jetzt auch nicht so sonderlich spektakulär, aber da die beladenen Bambusflosse so 10 cm unter Wasser lagen, konnten wir uns darauf etwas ins nasse legen und das Wasser war eine angenehme Abkühlung.

Dann ging’s schon wieder zurück ins ein paar Stunden entfernte „Chiang Mai“, wo wir anschließend unser verdientes Bier tranken.

Alles in Allem war die Trekkingtour echt lässig! Sich so richtig auszupowern, auf den Elefanten zu sitzen, extrem nette Leute kennen zu lernen, und die Natur und die Dörfer sind es echt wert gewesen!

Die anschließende „Wild“ Wasserfahrt war ein lustiges Extrazuckerl, hätten es aber niemals extra gebucht!

Nach den 3 anstrengenden Tagen, mit wenig Schlaf (auf den Bambusböden schläft es sich ziemlich hart) stand für den nächsten Tag (5.4) entspannen und Sightseeing auf dem Programm, bevor es am Abend wieder mit dem Nachtzug zurück nach Bangkok ging.

In Bangkok angekommen, fuhren wir sofort in unser nettes Hotel (übrigens vielen Dank an Caro für den Hoteltipp!) zum Weiterschlafen! (Zug kam schon um 7 Uhr morgens an)

Am 7.4. konnten wir dann endlich unser ersehntes Visum in der Botschaft abholen und dieses mal waren wir sogar schon gegen 9 Uhr dort.

Die letzten Tage stand abwechselnd Sightseeing, Essen und Shoppen auf dem Programm. Bangkok ist so eine riesige Stadt, mit so vielen Sachen zum Sehen und vor allem hab ich noch nie soooo viele große Shoppingcenter gesehen. 🙂 Die müssen ja alle abgecheckt werden… (Hoffe unsere Rucksäcke haben nicht schon wieder über 20 kg)

Und auch Tom ist dem Shopping-Wahn schon erlegen!! 🙂

Da die Zeit wie immer schon wieder so schnell vergeht, haben wir unseren Reiseplan etwas geändert und es geht jetzt doch nicht nach Laos, Kambodscha und Vietnam. Es wäre einfach viel zu kurz diese Länder in der kurzen Zeit zu machen und da es ja nicht unsere letzte Reise sein wird, haben wir jetzt beschlossen Malaysia und Singapur mitzumachen und in ein paar Jahren dann nach Laos, Kambodscha und Vietnam zu gehen.

Hoffen nur das das Wetter mitspielt und die Überschwemmungen im Süden Thailands zurückgegangen sind.

Morgen (11.4.) geht’s auf jeden Fall nach „Ko Chang“, wo wir hoffentlich etwas Sonne tanken können und etwas Erholung von der „smogigen“ Luft Bangkoks haben. Dann sehen wir weiter… Auf jeden Fall werden wir das nächste Monat nur mehr mit einem Rucksack herumreisen und das restliche Gepäck in Bangkok lassen, dass erleichtert das Ganze enorm!

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Java – ein anderes Indonesien… Mrz 27

Nachdem sich Steffi und Mario auf den Weg zum Flughafen gemacht haben, starteten wir quasi als Ablenkung zum Trennungsschmerz, unsere gesamte Schmutzwäsche mit der Hand zu waschen und hofften das diese bis zum nächsten Tag halbwegs trocknen würde.

Denn für Sonntag (20.3.) hatten wir eine Tour zum „Mt. Bromo“ gebucht, welche in Yogyakarta endete. Da wir Morgen nicht ganz so pünktlich um 10.00 Uhr abgeholt wurden, hatten wir den Verdacht, dass wir vielleicht vergessen wurden. Daraufhin baten wir die nette Dame an der Rezeption, ob sie uns nicht kurz bei dem Unternehmen anrufen könnte (was wir schon manchmal bei anderen Hotels erfragten). Nach dem Telefonat was jetzt plötzlich 1000 Rupien kostete, lies die Freundlichkeit schnell nach, als Sarah meinte „Davon war vorher nicht die Rede und wir bezahlen nichts“ und zum Bus ging, welcher in der Zwischenzeit angekommen war. Ein weiter Angestellter lief uns nach und meinte was jetzt mit dem Geld ist… Als ich ihm dann eindeutiger klar machte, dass wir in den letzten Tagen genug Geld da ließen und sich so etwas Service nennt, verzog er das Gesicht und zischte Kommentarlos ab. Soviel also zum netten Lächeln und der Freundlichkeit der Balinesen – sobald sie merken, dass das Geld nicht locker sitzt und man nicht mehr als Einheimische bezahlen will, werden sie unfreundlich. Frei nach dem Mottos: „No Money No Honey“ und Weiß = Reich = $$$

Wir waren froh, endlich im Bus zu sein und das so „freundliche“ Bali endlich verlassen zu können. Bei der Abfahrt dachten wir noch „Super, einen ganzen Bus für uns alleine“… Aber schon kurz nach Denpasar hielten wir plötzlich an und alle restlichen Plätze wurden mit Einheimischen gefüllt und somit war Schluss mit der gemütlichen Fahrt. Nach 3-4 holprigen Stunden waren wir endlich auf der Fähre und wir setzten gemütlich nach Java über. Dort angekommen erwarteten uns weitere 4 Stunden Fahrt, wo wir dann endlich in „Cemero Lawang“, unserem Ausgangspunkt für die morgige „Bromo Sunrise Tour“ ankamen. Diesmal war’s allerdings eine Fahrt mit anderen Touris, der Tourführer war ebenfalls gesprächiger und sah in Tom seinen neuen besten Freund.

Er hatte natürlich auch gleich ein Zimmer für uns zum Spezialpreis. Wir waren am Anfang natürlich skeptisch, aber das Zimmer stellte sich als nicht schlecht heraus und da es nach der langen Fahrt inzwischen nach 22:00 Uhr war, nahmen wir es.

Am nächsten Tag sollte es dann um vier Uhr morgens losgehen, daher sollten wir um halb vier Uhr geweckt werden. Da Tom und ich natürlich schon 5 Minuten vorher munter sein wollten, stellten wir uns den Wecker und leider vergaßen wir dabei, dass wir zwischen Bali und Java eine Stunde Zeitverschiebung hatten. So standen wir bereits um halb drei fertig angezogen vor dem Auto… Typisch wir zwei!! 🙂 Als wir dann endlich losfahren wollten, geriet das Vertrauen in unseren Bus etwas ins Wackeln, denn er wollte einfach nicht anspringen. Nach 15 min erfolglosen starten, entschieden wir uns dazu, ihn rückwärts die Einfahrt runter zu schieben um ihn an zu starten. Zu unserer Überraschung klappte es gleich beim ersten Versuch und der 15-20 Jahre alte Bus begann langsam zu tuckern…

Dann folgte die Fahrt zum Aussichtspunkt am „Gunung Penanjakan“ (2770 m), wo wir den Rest bis zum Gipfel zu Fuß raufmarschierten. Es standen natürlich auch schon wieder viele Indonesier mit ihren Pferden da, um den Gehfaulen den Aufstieg zu erleichtern. Da wir aber Tip-Top ausgerüstet waren, gingen wir mit unseren Flip Flops zu Fuß.

20 Minuten später waren wir auch schon oben und jetzt hieß es warten auf den Sonnenaufgang. Der Sonnenaufgang selbst hat uns jetzt nicht so umgeworfen, aber der brodelnde Vulkan war echt schön anzusehen (was lernen wir daraus: das nächste Mal ausschlafen, auf den Sonnenaufgang pfeifen und erst später wenn nichts mehr los ist, rauf fahren!).Während wir uns das Schauspiel ansahen, vermissten wir die anderen von unserem Hotel, die wir beim Aufstieg abgehängt hatten. Wie sich später rausstellte, hatten sie sich verlaufen und sahen den Sonnenaufgang nur von halber Gipfelhöhe…

Um sieben Uhr morgens waren wir dann auch schon wieder zurück im Hotel und wir sahen zum ersten Mal die Gegend bei Tag. Die Landschaft um den aktiven Vulkan sieht schon irgendwie bizarr aus, wenn grüne Pflanzensprossen aus den von schwarzem Lava-Sand bedeckten Wiesen hervor kommen.

Kurz vor der Weiterfahrt freuten wir uns über das indonesische Frühstück. Nasi Goreng mit Kaffee. Drei Stunden später ging’s dann schon wieder weiter Richtung Yogyakarta. Die Fahrt dorthin war dieses Mal angenehmer, wir teilten uns den Bus nur mit 2 netten Schweizern und hatten daher echt viel Platz zum Ausbreiten.

Abends um halb zehn erreichten wir dann endlich, nach mehreren Buswechseln Yogyakarta. Ist echt ne tolle Stadt, die Leute sind nett, nicht aufdringlich und es sieht viel sauberer aus als auf Bali. Da uns einige Reisende erzählt haben, dass Yogya viel schöner als Jakarta wäre, haben wir beschlossen hier ein paar Tage zu bleiben und in Jakarta dann nur noch die restlichen 2 Tage zu verbringen.

Wie sich herausgestellt hat, war es gut  mehrere Tage dort zu bleiben, denn wir versuchten seit dem 1. Tag uns den „Kraton“, die Sehenswürdigkeit von Yogya anzusehen. Leider kam uns auf dem Weg dorthin aber immer etwas anderes dazwischen…. Shoppen, beim Batikmalen zusehen…

Haben es dann aber doch noch geschafft den „Kraton“, zumindest von außen, zu besichtigen. Kurz davor angekommen machte Sarah die beste Entdeckung der ganzen Stadt: Ein überdimensionales Fresspaket 🙂

Am 26.2. ging’s dann frühmorgens ab zum Flughafen. Anfangs war eigentlich geplant, die Strecke von Yogyakarta nach Jakarta mit dem Zug in der Nacht zurückzulegen. Da dies aber 8-9 Stunden gedauert hätte, haben wir interessehalber mal im Internet zwecks Flügen geschaut und die war vielleicht um 5 Euro teurer als der Zug. Somit war klar: wir fliegen, viel gmiadlicher! In Indonesien ist es aber leider nicht möglich mit einer europäischen Kreditkarte einen Flug zu buchen. Aber alles kein Problem hier. Wir gingen zum Portier unseres Hotels, der rief beim Reisebüro an, gab unsere Daten durch und 10 Minuten später stand der Typ vom Reisebüro mit de Tickets vor der Tür. Das ganze war dann sogar noch billiger als im Internet, da das Reisebüro weniger Spesen verrechnete. 🙂 Und es klappte alles hervorragend.

Kamen am 26.2. um halb elf in Jakarta an und Wolfgang, ein Freund von Tom, der gerade für ein halbes Jahr in der Nähe (2,5 Std. entfernt) von Jakarta arbeitet, opferte einen Tag für uns, um mit uns einen Teil von Jakarta zu erkunden.

Das war ein Service! Er holte uns mit einem Fahrer direkt vom Flughafen ab (normalerweise dauert die Busfahrt ins Zentrum 1 Stunde) und suchte gemeinsam mit uns ein Hotel. Dies war schnell gefunden und wir wollten nach kurzem Mittagessen gleich weiter Richtung Hafen.

Vorher haben wir noch Jaqueline und ihren Vater getroffen, die mit uns im Bus nach Yogyakarta gereist sind (Sie und ihr Vater reisen für 10 Monate in Asien herum, da ihr Vater irgendwo nach Asien auswandern möchte).

Anschließend grasten wir mit Wolfgang den ganzen Hafen ab.

Auch die Sicherheit wird im Hafen groß geschrieben, ganz nach dem Motto: „safety first“

Jakarta ist eine eigene und interessante Stadt, in der Kinder die im Müll spielen und die Gebäude der Reichem direkt nebeneinander zu finden sind.

War echt ein lässiger Tag und an den Luxus einen eigenen Fahrer zur Verfügung zu haben, könnte man sich fast gewöhnen!

Vielen Dank Wolfgang für den tollen Tag!!

Am Abend haben Tom und ich dann noch Tom’s Geburtstag etwas gefeiert und es ist schon etwas ungewohnt so ganz ohne Geschenke und Freunde Geburtstag zu feiern.

Heute (27.3.) machten wir den Rest von Jakarta unsicher (bzw. das was wir zu Fuß erreichten) und morgen geht’s schon wieder weiter auf den Weg nach Thailand – HURRA!!

Kategorie: Indonesien  | 1.909 Kommentare
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Yogyakarta Mrz 22
Surakarta Mrz 22