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das Ende unserer Reise Mai 25

Jede Reise hat einmal ein Ende und wir stehen kurz davor… Irgendwie sind die 6,5 Monate wie im Flug vergangen und es gäbe noch so viele Länder zu erkunden. Wir wissen aber auch, dass die Zeit für die Menschen, die uns vermisst haben nicht so schnell verging und wir freuen uns schon voll darauf, diese wieder zu sehen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die unseren Blog fleißig und mit Spannung mitverfolgt haben. Es war immer gut zu wissen, dass wir auf unserer Reise nicht alleine sind und es war immer wieder schön, etwas von zuhause zu hören

WIR FREUEN UNS SCHON SOOOOOOO SEHR AUF EUCH!!!!!

Bis bald in Österreich (außer der isländische Vulkan will uns noch nicht nach hause lassen – wir fliegen ja mit Zwischenstopp London! Dann hört ihr wieder von uns und der Blog wird fortgesetzt 🙂 )!

zurück nach Hongkong Mai 25

Wieder in Hongkong angekommen (18.5.), bezogen wir gleich ein Zimmer in dem Hostel, in dem wir bereits vorher waren. Nur gefiel uns jetzt das Zimmer nicht mehr soooo sehr. Hatten ein vier-Bett-Zimmer und es war irgendwie total heruntergekommen. Also buchten wir mal nur für 2 Nächte, um uns am nächsten Tag was anderes zu suchen. Wurden in einem anderem Viertel, in Kowloon fündig. Ist zwar ein rießiges Hochhaus mit lauter Indern und um die 80 Hostels, aber die Zimmer sind, wenn auch winzig, gepflegt und sauber.

Der Abschied vom anderen Hostel fiel dann aber doch etwas schwer, da wir noch einige nette Leute kennenlernten. Da wir am Vortag unseres Umzuges ins neue Viertel eine „Roofparty“ mit ganzen 10 Leuten hatten, war am nächsten Tag fast nur Schlafen angesagt! Und das nach 2 Bier und etwas chinesischen Gesöff (>50%), das etwas wie unser Schnaps schmeckte. 🙁

Die letzten Tage hier ließen wir es extrem ruhig angehen. Wir waren immer nur für ein paar Stunden unterwegs was anschauen und die restliche Zeit shoppen (ohne Erfolg). Haben ja in Hongkong etwas länger Zeit als in Shanghai und Peking, nur hat Hongkong nicht ganz so viele Attraktionen als die anderen Städte.

Coole Straßenbahnen:

Lecker Sachen zum Essen am Markt:

Hong Kong Park und Zoological and Botanical Gardens:

Tempel der 10.000 Buddhas:

Echt genial, es sind auf dem Weg zum Tempel unzählige lebensgroße Buddhastatuen in allen möglichen Varianten. Allerdings muss man über 400 Treppen raufsteigen, um den Tempel zu erreichen. *keuch*

Oben angekommen sind an den Wänden im Tempel 10.000 Minibuddhas aufgestellt. Normalerweise ist Fotografieverbot, wir haben allerdings, damit ihr auch was davon habt, eine Ausnahme gemacht :-)!

Central-Mid-Levels escalators:

20 hintereinander gestaffelte Rolltreppen und drei Förderbänder bilden mit rund 800 m die längste Rolltreppe der Welt.

Lovers Rock:

Wegen seiner Phallusform bringen ihm Frauen, die sich einen lieben Mann oder männliche Nachkommen wünschen, Opfergaben. Da ich aber 1. schon habe und 2. noch Zeit hat, sind wir wegen der tollen Aussicht und der Wanderung auf den Berg!

Avenue of the Stars:

Eine Abkupferung des Walk of Fame in Los Angelos, nur mit chinesischen Stars. Von hier hat man aber eine großartige Aussicht auf Hong Kong Island. Und abends wird hier täglich das „Symphony of Lights“ veranstaltet. Dabei wird zu Musik eine Lasershow abgehalten, bei der 20 Gebäude beteiligt sind. Ganz nett zum Anschaun, aber man darf nicht zuviel erwarten.

Heute (25.5.) ist unsere Reise schon beinahe dem Ende zugekehrt. Morgen werden wir uns noch mal einen gemütlichen Tag mit Shoppen und so machen, dann früh ins Bett gehen, damit wir am Freitag um fünf Uhr morgens rauskommen. Unser Flug zurück nach Österreich geht schon sehr sehr sehr früh.

So… Und jetzt machen wir uns über unser gerade gekauftes Sushi her und gehen dann schlafen.

Peking – zurück nach Shanghai Mai 25

In Peking angekommen machten wir gleich noch eine kleine Erkundungstour, da wir ja leider nur 3 Tage für die Stadt haben.

Der erste Weg ging natürlich gleich mal zu einem Foodcourt, um das Essen in Peking zu kosten. Und es ist sehr lecker. Einziger Nachteil: Wenn man etwas mit Huhn bestellt, bekommt man auch viel dafür – Huhn inklusive Knochen in kleine Teile zerschnitten. Also sehr umständlich mit den Stäbchen zu essen. Allerdings wissen wir jetzt, warum die Chinesen ständig spucken! 🙂


Mit vollem Magen machten wir uns auf durch die Fußgängerzone von Peking und fanden nach kurzer Zeit einen kleinen Markt, wo sie lauter leckerer Sachen zu bieten hatten.


Ich (Sarah) hatte ja eigentlich immer vor wenn wir in China sind, die leckeren Maden und Heuschrecken und so zu kosten. Als wir sie dann in Thailand sahen, wollte ich dann auf Peking oder Shanghai warten, weil in Bangkok gerade mal ein Stand war, der eigentlich nur mit den Fotos Geld absahnte. Er war nur auf Touristen ausgerichtet und ich erhoffte mir in China mehr davon (weniger touristisch). Aber leider sind die Stände hier in Peking gleich. Sogar die Chinesen stehn mit dem Fotoapparat davor und ekeln sich vor den Raupen… Dachte immer das ist hier ein normaler Snack für zwischendurch. Aber warum trauen sich dann nur Touristen darüber?

Hab auf jeden Fall beschlossen nichts davon zu essen (außerdem hatte ich ja einen vollen Magen! 🙂 ) Beim nächsten Chinabesuch dann!!

Am nächsten Morgen (15.5.) ging’s für uns dann los Richtung Mauer. Hatten uns vorher in unserem Hotel über eine Tour erkundigt, aber nachdem wir herausgefunden haben, dass man mit dem Bus an die selbe Stelle kommt, machten wir uns auf eigene Faust auf den Weg. Und es klappte alles super. Es kostete grade mal € 11,40 zusammen, inkl. Eintritt für die Mauer. (Tour hätte € 26 pro Person gekostet) Schon ein Wahnsinn welche Preise die verlangen!

Auf da Mauer, auf da Mauer, sitzt a kleine Wanzn ….  Stimmt ja gar net! Haben nur a fette Ameise gfunden!!


Die Mauer war, abgesehen von den Massen an Touristen, echt schön anzusehen und echt anstrengend. Dachten nicht, dass es da teilweise so steil raufgeht. War aber eins der beeindruckensten Erlebnisse unserer ganzen Reise!


Abends probierten wir dann einen Chinesen in China, muss ja sein. Und wie alle sagen, hat dieser wirklich nichts mit dem Chinesen wie wir ihn bei uns kennen, zu tun. Es gibt total andere Gerichte. Man bestellt sich verschiedene einzelne Sachen (Gemüse, Fleisch,..) und bekommt dann eine winzig kleine Tasse Reis dazu. Und ist auch nicht so viel wie bei uns. Dafür bekommt man Sachen wie Schildkröte, Esel, Seegurke,… aber keine Frühlingsrollen 🙁


Da bleim ma liaba bei unserm Chinesen…!

Am nächsten Tag stand dann der Rest von Peking am Plan (Verbotene Stadt, Friedensplatz, Mausoleum, …). Auch wir wurden wieder des öfteren um Fotos gefragt, obwohl sooooo viele andere Touristen da waren… Zum Glück ist alles ziemlich nahe beinander und war auch nicht weit von unserem Hotel entfernt. So ging alles relativ schnell und wir saßen am Abend schon wieder im Zug Richtung Shanghai.


Somit hatten wir am 17.5. noch einen Tag für Shanghai, bevor am nächsten Tag unser Flug zurück nach Hongkong ging. Verbrachten diesen eher gemütlich, da wir von den letzten Tagen noch etwas fertig waren. Nur am Abend machten wir noch mal einen kurzen Sprung ins Nachtleben.


Peking Mai 25
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Shanghai Mai 25
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Hongkong Mai 25
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von Hong Kong nach Shanghai Mai 14

Im Flieger nach Hong Kong rechneten wir eigentlich unter lauter Chinesen zu sitzen. Da der Flieger aber von Afrika kam, waren wir beim Einsteigen etwas verwundert in lauter schwarze Gesichter zu blicken 🙂

Spät abends kamen wir dann in Hong Kong an und es ist herrlich in China! Man kommt überall „bequem“ und einfach hin. Die U-Bahnen verbinden alle Flughäfen, Bahnhöfe, etc… und kosten grade mal ein paar Cent. Also perfekt für solche Leute wie uns, die mit wenig Geld viel rumfahren wollen!

Unser gebuchtes Hostel lag auch direkt neben der Station und da es scheinbar nicht komplett ausgebucht war, bekamen wir ein kostenloses Upgrade unseres Zimmers. (Hatten eigentlich Betten im 3-Bett-Zimmer reserviert und bekamen so ein Doppelzimmer zum selben Preis) Wäre schön, wenn die Zimmer so billig wie in Thailand wären, aber leider muss man hier schon zwischen 20-30 Euro die Nacht berappen.

Da unser Flug nach Shanghai aber schon für den nächsten Tag (11.5.) angesetzt war, bekamen wir von Hong Kong noch nicht soviel zu sehen, sondern machten uns bereits wieder früh am Morgen auf den Weg zum Flughafen.

Im Flieger bekamen wir dann unser 1.Bild von den Chinesen. Beim Essen wurde laut geschmatzt, gerülpst,… Dieses Verhalten war uns zwar nicht neu, aber wenn dann daneben jemanden sitzt, der ständig rülpst, das Essen wieder ausspuckt, ist das schon sehr g’schmackig!

Dafür war das Essen im Flieger spitze – sogar wieder mal mit Eis als Nachspeise… Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf den Rückflug mit derselben Fluglinie nach Hongkong!!!! 🙂

Da wir in den letzten Wochen unserer Reise noch viel sehen wollen, sind wir jetzt vom Stress geplagt! Für Shanghai und Peking (wir wollen unbedingt auf die chinesische Mauer) haben wir grade mal 8 Tage. Aber wir sind bereits wahre Weltmeister im Städtebesichtigen in kürzester Zeit und somit schafften wir es, nachdem wir in unser geniales Zimmer in Shanghai eingecheckt sind, in 2 Tagen Shanghai zu ergründen. Einen Tag haben wir ja noch zwischen Ankunft aus Peking und Weiterreise nach Hong Kong.

(Zimmer in Shanghai und die Aussicht)

Also Shanghai:

Wetter: Wir bekamen bei unserer Ankunft gleich mal einen Schock! War es in Hong Kong noch schön warm, wollten wir uns in Shanghai gleich in unsere Pullover verkriechen. Aber nach ein paar Stunden haben wir uns an die Temperatur gewöhnt. Hat hier nur um die 19 Grad und keine Ahnung, ob das nur zu dieser Zeit so ist, aber es liegt immer ein Nebel am Himmel. Die Sonne scheint zwar durch, aber wie man auf den Fotos erkennen kann, ist es immer leicht dunstig und nebelig.

U-Bahn: U-Bahn fahren zur Rushhour ist genial und verrückt, man braucht sich nirgends anzuhalten. Man kann gar nicht umfallen, da man praktisch schon am Vordermann steht. 🙂 Wenn die U-Bahn voll ist, wird einfach von dem der noch einsteigen will, kräftig an der Masse angeschoben und schwuppsdiwupps passen noch 10 Leute rein!

Chinesen: Sind wirklich klein und sehr sehr viele!

Ist man nicht nur in den Sightseeing-Gebieten unterwegs so wie wir, da unser Hotel zwar zentral an der U-Bahn liegt, aber etwas außerhalb, wird man angestarrt oder die Leute sagen ganz stolz, dass sie ein englisches Wort kennen: Hello! One, two, three four, ähh… six…! Und wie in anderen asiatischen Städten auch schon, führten sie Interviews mit uns. Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken dafür Geld zu verlangen, dann könnten wir unsere Reise noch etwas verlängern! 🙂

Frühstück: Es ist etwas ungewohnt zum Frühstück gebratene Nudeln, gebratenen Reis, kaltes Gemüse und so Sachen zu Essen. Füllt aber den Magen und ist somit ganz okay! Auf jeden Fall kann man das ganze Frühstückspersonal unterhalten, wenn man versucht einen Tee zu bestellen.

Da in China so gut wie niemand Englisch spricht (und wenn doch, dann nur ganz ganz wenige Wörter), fanden sie das englische Wort für Tee sehr lustig und amüsierten sich 10 Minuten später noch darüber. Aber am Ende bekam ich doch noch meinen Tee!

Sprache: Wie bereits erwähnt Englisch wird hier sehr wenig gesprochen und man findet kaum Einheimische, mit denen man etwas reden kann. Die Leute sind aber sehr hilfsbereit und mit Händen und Füßen kommt man schon durch. Außerdem helfen sich hier die Ausländer untereinander. Kaum steht ein „Nichtchinese“ unbeholfen herum, kann man sich sicher sein, dass bald ein anderer „Nichtchinese“ behilflich ist. Auch wir leisteten schon, obwohl wir grade mal ein paar Stunden in Shanghai waren, bereits ein paar Mal Hilfe.

Spucken: Wie in anderen Teilen Asiens auch, lieben es die Chinesen in der Gegend herumzuspucken. Aber tun es die anderen Asiaten etwas leiser und nur auf der Straße, so wird bei den Chinesen zuerst mal die größtmögliche Flüssigkeit (sei es aus der Nase oder sonst woher) im Mund zusammengebracht, natürlich so, dass es möglichst jeder aus 3 Metern Entfernung noch hört, um das ganze dann ganz egal wo man gerade ist raus zu spucken. Das erklärt wohl, warum zum Beispiel in den Bahnhöfen ständig Putzkräfte mit einem Wischmob rumlaufen! Denn auch in solchen Gebäuden mit Fließen wird nicht davon abgesehen hinzuspucken! Nur in den U-Bahnen hängen extra Verbotsschilder: Spucken verboten! 🙂

Straßenverkehr: Ist nicht so schlimm, wie erwartet! Es sind zwar viele Autos unterwegs, aber in Bangkok war mehr los! Jedenfalls fahren sie wieder auf der richtigen Seite und für uns ist das momentan etwas gefährlich, da wir uns schon dran gewöhnt haben vorm Überqueren der Straße auf die rechte Seite zu sehen und nicht nach links. Das ist in China wirklich gefährlich… Es gibt zwar überall Ampeln aber, eigentlich schert es die Chinesen nicht wirklich, ob grün oder rot ist. Wenn nicht gerade zu viele Dinge im Weg sind, wird gefahren. Und da es hier sehr viele Elektroroller gibt, die man nicht hört, ging es schon manchmal knapp her.

Aber das Beste: Es gibt hier nicht nur Kreisverkehre für Autos, sonder auch für Fußgänger, die direkt darüber gebaut sind!! Anstatt an einer großen Kreuzung von Ampel zu Ampel zu wandern, geht man in Shanghai auf extra Kreisverkehren über den Autos spazieren!

Am Abend des 13.5. ging es mit dem Zug weiter nach Peking. Schon praktisch so ein Nachtzug! Um halb neun am abends los fahren, und beim Aufwachen um halb acht schon in Peking. Im Unterschied zu den Nachtzügen in Thailand ein Luxus, Gratiswasser zum Trinken, Heißwasser für Tee oder Kaffe, Flachbildschirm bei jedem Bett,… und echt weiche angenehme Betten. Wir hatten noch dazu das Glück, das der Zug nicht ganz ausgebucht war, und so hatten wir das ganze Abteil (4 Betten) für uns.

Werden aber trotzdem heute nicht mehr viel machen, da wir doch etwas geschlaucht sind, und morgen früh geht’s dann auf zur chinesischen Mauer! 🙂

Hongkong Mai 14
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Shanghai Mai 14
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Bangkok Mai 14
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