Wieder in Hongkong angekommen (18.5.), bezogen wir gleich ein Zimmer in dem Hostel, in dem wir bereits vorher waren. Nur gefiel uns jetzt das Zimmer nicht mehr soooo sehr. Hatten ein vier-Bett-Zimmer und es war irgendwie total heruntergekommen. Also buchten wir mal nur für 2 Nächte, um uns am nächsten Tag was anderes zu suchen. Wurden in einem anderem Viertel, in Kowloon fündig. Ist zwar ein rießiges Hochhaus mit lauter Indern und um die 80 Hostels, aber die Zimmer sind, wenn auch winzig, gepflegt und sauber.
Der Abschied vom anderen Hostel fiel dann aber doch etwas schwer, da wir noch einige nette Leute kennenlernten. Da wir am Vortag unseres Umzuges ins neue Viertel eine „Roofparty“ mit ganzen 10 Leuten hatten, war am nächsten Tag fast nur Schlafen angesagt! Und das nach 2 Bier und etwas chinesischen Gesöff (>50%), das etwas wie unser Schnaps schmeckte. 🙁
Die letzten Tage hier ließen wir es extrem ruhig angehen. Wir waren immer nur für ein paar Stunden unterwegs was anschauen und die restliche Zeit shoppen (ohne Erfolg). Haben ja in Hongkong etwas länger Zeit als in Shanghai und Peking, nur hat Hongkong nicht ganz so viele Attraktionen als die anderen Städte.
Coole Straßenbahnen:
Lecker Sachen zum Essen am Markt:
Hong Kong Park und Zoological and Botanical Gardens:
Tempel der 10.000 Buddhas:
Echt genial, es sind auf dem Weg zum Tempel unzählige lebensgroße Buddhastatuen in allen möglichen Varianten. Allerdings muss man über 400 Treppen raufsteigen, um den Tempel zu erreichen. *keuch*
Oben angekommen sind an den Wänden im Tempel 10.000 Minibuddhas aufgestellt. Normalerweise ist Fotografieverbot, wir haben allerdings, damit ihr auch was davon habt, eine Ausnahme gemacht :-)!
Central-Mid-Levels escalators:
20 hintereinander gestaffelte Rolltreppen und drei Förderbänder bilden mit rund 800 m die längste Rolltreppe der Welt.
Lovers Rock:
Wegen seiner Phallusform bringen ihm Frauen, die sich einen lieben Mann oder männliche Nachkommen wünschen, Opfergaben. Da ich aber 1. schon habe und 2. noch Zeit hat, sind wir wegen der tollen Aussicht und der Wanderung auf den Berg!
Avenue of the Stars:
Eine Abkupferung des Walk of Fame in Los Angelos, nur mit chinesischen Stars. Von hier hat man aber eine großartige Aussicht auf Hong Kong Island. Und abends wird hier täglich das „Symphony of Lights“ veranstaltet. Dabei wird zu Musik eine Lasershow abgehalten, bei der 20 Gebäude beteiligt sind. Ganz nett zum Anschaun, aber man darf nicht zuviel erwarten.
Heute (25.5.) ist unsere Reise schon beinahe dem Ende zugekehrt. Morgen werden wir uns noch mal einen gemütlichen Tag mit Shoppen und so machen, dann früh ins Bett gehen, damit wir am Freitag um fünf Uhr morgens rauskommen. Unser Flug zurück nach Österreich geht schon sehr sehr sehr früh.
So… Und jetzt machen wir uns über unser gerade gekauftes Sushi her und gehen dann schlafen.
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