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Nordinsel – die Letzte Dez 22

Sind jetzt mittlerweile in Paraparaumu angelangt, einem kleinen Ort vor Wellington und das Wetter spielt verrückt. Es regnet und eine Stunde später ist es wieder wolkenlos und die Sonne scheint.

Gestern warn wir noch kurz auf eine Abstecher in Castlepoint, ein Ort der ein wenig ans Ende der Welt erinnert. Der Weg dahin über 20 km Forststraße ließ schon so was ähnliches erahnen! Mitten auf einer dieser Forststraße kam uns (Tom meint ich muss dazu schreiben, dass ich gefahren bin, den für ihn wär das alles natürlich kein Problem gewesen…) Schaftransport (in Neuseeland wird der Anhänger 3-stöckig mit Schafen beladen) entgegen, natürlich in der Kurve und mit einem „enormen Tempo“. Hatte gar nicht damit gerechnet auf so einer Straße LKW’s zu begegnen!!! Aber zum Glück alles gut gegangen….

War auf jeden Fall einen Besuch wert auch wenn es ziemlich windig war. Konnten auch die Denkstätte „Home of the lost soles“ besuchen 🙂

Wir haben uns hier in Paraparumu in ein Hostel direkt am Strand verzogen.

Eigentlich hätten wir noch bis 23. Dezember das Auto, da wir aber erst vor einer Woche die Zeit hatten 🙂 um unsere Fähre zu buchen, war natürlich schon alles ausgebucht, weil in Neuseeland ja gerade die Sommerferien begonnen haben. Hätte nicht gedacht, das die einen Tag vor Weihnachten noch soviel reisen. Jedenfalls geht jetzt unsere Fähre schon am 22.12. und morgen ist unser letzter Tag auf der Nordinsel.

Hatten eigentlich geplant den letzten Tag in Wellington zu verbringen, aber diese Stadt ist uns irgendwie unsympathisch und darum sind wir wieder in die Kleinstadt raus gefahren.

Wahrscheinlich sind wir einfach von den restlichen Städten in Neuseeland schon so verwöhnt! 🙂 Aber Wellington sieht einfach wieder wie eine typische Großstadt bei uns aus…

Eine gute Sache hat Wellington aber doch: Der Weg dorthin: Die Paekakariki Hill Road (Paekakariki Bergstraße). 15km lang führt diese auf der See-Seite in unzähligen Serpentinen in die Höhe um dann auf der anderen Seite, dem Hafen von Wellington zugewandt, sich in noch mehr Kurven wieder talwärts zu winden.

Und ich muss zugeben, es gibt noch was Positives an Wellington und das war das Le Papa Museum. Nicht zu vergleichen mit einem Museum bei uns!!!! Es ist riesig, auf 5 Etagen kann man viel Interessantes entdecken, sehen, lernen: Maorikunst, die Tierwelt und Geschichte Neuseelands…….. Und es ist sogar gratis, wie vieles in Neuseeland. Und einfach nicht so trocken wie unsere Museen!

So, jetzt heißt’s den letzten Tag entspannen und morgen wird dann das Auto abgegeben. Bis wir in Picton auf der Südinsel sind, müssen wir wieder mit unserem voll gepackten Rucksack rumspazieren… „schwitz“

Da wir nicht genau wissen, wann wir uns das nächste Mal dem Blog widmen können, wünschen wir allen jetzt schon mal schöne Weihnachten und frohe Feiertage!

PS: Neben uns sieht man den „Weihnachtsbaum“ von Neuseeland. Er wird so genannt, weil er zu Weihnachten blüht.

Kategorie: Neuseeland
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